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Tonnen von Geisternetzen aus Kunststoff werden an die Strände in der ganzen Welt gespült und zeugen von der Sorglosigkeit im Umgag mit unserer Umwelt.

Kunststoff: Die Umweltseuche

Eine Welt ganz ohne Plastik erscheint aus heutiger Sicht unrealistisch. Trotzdem gilt es soviel davon zu vermeiden, bishin zum völligen Verzicht heutiger Kunststoffe.

Viel besser aber wäre es,

die Kunststofflandschaft ganz neu zu denken und auf vorhandene Materialien zu entwickeln, oder Kunststoffe zu entwickeln, die der Natur in keiner Hinsicht schaden und verbunden mit einem echten Recycling wieder zu Rohstoffen werden.


Besonders Fastfood-Konzerne erzeugen Millionen Tonnen von langlebigen Plastikmüll, dabei ginge es auch völlig anders und vor allen Dingen umweltverträglich.

Recycling ist ein großes Problem,

weil viele verschiedene Kunsstoffe "sorglos" miteinander kombinert werden oder Hersteller sich damit rühmen, dass 50 Prozent des neu produzierten Artikels aus Recyclingkunststoffen besteht.

Greenwashing

ist in diesem Zusammenhang ein gern genutztes Instrument, dem entgegengewirkt werden muss. Industrie und Hersteller rühmen sch damit, immer neue Produkte auf der Basis von Kunststoffen oder im Bereich "Biokunststoffe" zu entwickeln, um den Verbrauchern zu suggerieren, dass diese umweltschonender wären. Dabei sind gerade die kleinsten Teilchen, wie Micro- und Nanoplastik das größte Problem, die auch als Abrieb in Recyclingkreisläufen weiterhin entstehen.


Metall und Holz statt Plastik - eigentlich ganz einfach :)

Mikro- und Nanoplastik

Diese kleinsten Teilchen entstehen aus dem Zerfallprozess oder beim Abrieb. Über und zum den Einfuss auf Umwelt und die Organismen wird intensiv geforscht.

Auch kleinere Plastikbruchstücke oder die sogenannten "Pallets" sind ein Problem. Sie werden von Tieren aufgenommen, gelangen in deren Mägen, werden nicht verdaut und führen zum Tod durch Verhungern.

Hintergrund:

Die Zukunftswerkstatt Wilhelmshaven sucht nach Lösungen, um Plastik, wie es bisher hergestellt wird, zu vermeiden, wo es nur geht oder ganz darauf zu verzichten. Zusammen mit unseren Mitarbeitern und Partnern suchen wir nach Lösungen, z. B. um Kunststoffe neu zu entwickeln. Dafür suchen wir Menschen und Betriebe, die eigenverantwortlich, projektbezogen und auch gerne in Teams Lösungen erarbeiten :)

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